Unsere Publikationen erscheinen zu einem großen Teil in den Jahresausgaben der "Mitteilungen des Historischen Vereins Donauwörth und Umgebung". Das erste Mitteilungsblatt wurde bereits 1902 verfasst und von der Druckerei Auer verlegt.
Die Mitteilungen können Sie als gebundene Bände - soweit noch nicht vergriffen - gegen einen Unkostenbetrag käuflich erwerben.
Sie finden hier einige ausgewählte Themenbereiche aus diesen Publikationen, darunter auch Berichte von Zeitzeugen und vieles mehr.
Als 1991 der Historische Verein Donauwörth erstmals seit 1905 wieder die Mitteilungen des Historischen Vereins für Donauwörth und Umgebung als Vereinspublikation veröffentlichte, stellte der damalige Vorsitzende Erich Bäcker dies bewusst in die Tradition der Gründergeneration. Denn der am 2. Mai 1901 entstandene Geschichtsverein hatte in den Jahren 1902 und 1905 den ersten und zweiten Jahrgang seiner Mitteilungen des Historischen Vereins für Donauwörth und Umgegend veröffentlicht.
Außer der Drucklegung von Jahres- und Verwaltungsberichten für die Jahre 1904 bis 1913 gab es elf Publikationen, darunter den 1903 veröffentlichten Führer durch die Stadt Donauwörth. Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs veröffentlichte der Historische Verein zwei juristische Dissertationen. So von Hermann Stenger 1909 die Verfassung und Verwaltung der Reichsstadt Donauwörth (1193–1607) und 1914 von Max Mayer Das Zivilprozessrecht der Reichsstadt Schwäbisch Wörth (Donauwörth) im 16. Jahrhundert. Überregionale Beachtung fand die Vereinspublikation von Johannes Traber Die Herkunft der selig genannten Dominikanerin Margaretha Ebner, geboren zirka 1291, gestorben 20. Juni 1351. Darin wies der Schriftführer des Historischen Vereins urkundlich nach, dass die Mystikerin in Donauwörth geboren worden war.
Seit der Neuauflage der Mitteilungen des Historischen Vereins für Donauwörth und Umgebung e.V. sind von 1990 bis 2020 dann 20 Ausgaben erschienen. Auf über 3200 Seiten wurden 124 Beiträge unterschiedlicher Länge in vielseitiger Thematik gedruckt. Demnächst erscheint die 21. Ausgabe seit der Neuauflage der Mitteilungen.
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