Alfons Horsch berichtet sehr detailliert über seine Kriegsgefangenschaft im 1. Weltkrieg
Alfons Horsch kam am 16. März 1894 in Harburg als siebtes Kind der Eheleute Anton Horsch und seiner Ehefrau Josepha, geborene Ziegelmayr, zur Welt. Seit Februar 1898 lebte er mit seinen Eltern und zehn Geschwistern in Donauwörth. Hier arbeitete sein Vater als Bezirksamtsdiener im Fuggerhaus. Horsch rückte am 1. Dezember 1914 in Landshut ein und wurde mit dem 2.Schweren Reiter-Regiment im Baltikum eingesetzt. Verwundet geriet er bei Soliki am 21. September 1915 in russische Gefangenschaft, aus der er am 7.Juli 1918 zurückkehrte.